Kirchen

Pfarrkirche der heiligen Pelagius und Maxim

Die heutige Pfarrkirche (bis 1828 Kathedrale) ist eine dreischiffige Basilika, die zwei unterschiedlichen Theorien zufolge entweder aus dem Frühchristentum oder aus der zweiten Hälfte des 8. Jahrhundert stammt. Spuren der älteren Perioden sind an der nördlichen Längswand sichtbar, in der 1972 frühchristliche Fensterrahmen entdeckt wurden. Der Kathedralenkomplex umfasste auch eine Taufkapelle und ein Bischofspalais, die in der zweiten Hälfte des 19. Jh. abgerissen wurden. Der alte, an die Kathedralenfront angelehnte Glockenturm wurde 1874 durch einen neuen, frei stehenden Turm ersetzt.

Die Kirche wurde in den Jahren 1408, 1580, 1746 und 1775 gründlich erneuert. Im Mittelalter war der Innenraum mit Freskos bemalt, wovon die Fragmente am südlichen Seitenaltar zeugen. Die heutige, neoklassizistische Front wurde 1935 fertig gestellt. Im Inneren der Kirche dominieren das barocke Altar und der erhöhte, tiefe Chor, unter dem sich eine (früh)romanische Krypta befindet.

Pfarrkirche der heiligen Pelagius und Maxim
Pfarrkirche der heiligen Pelagius und Maxim
Pfarrkirche der heiligen Pelagius und Maxim
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